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|  Betreuung und Pflege Alzheimer-Kranker | 
1995 Rosemarie Drenhaus-Wagner
staatlich anerkannte Altenpflegerin
Stand:
April 14, 1998
"Dieses Curriculum wurde für eine umfangreiche Vortragsreihe zum Thema "Der einfühlsame
Umgang mit den Defiziten, Bedürfnissen und Gefühlen Demenzkranker" aus einer Fülle allgemein zugänglicher
Fachliteratur (Büchern, Broschüren, Fachzeitschriften, etc.) zusammengetragen, neu gegliedert und in
"strukturiertes Deutsch" übersetzt, zum Teil auch um eigene Beiträge ergaenzt. Die Autorin erhebt
ausdrücklich nicht den Anspruch geistige Urheberin all der hier wiedergegebenen Sachinformationen, Hinweise und Tips zu
sein. Es wäre im Nachhinein nur mit grossem Aufwand möglich die jeweilige Quelle zu zitieren und würde auch erheblich
die Lesbarkeit stören. Zudem ist oftmals der eigentliche Urheber kaum auszumachen - zu sehr gleichen sich in vielen
Punkten die Inhalte der verschiedenen Publikationen. Wir bitten daher die "Erfinder" von Methoden, Techniken
und Tips um Verständnis, und verweisen an dieser Stelle nur ganz allgemein auf unsere Literaturliste (siehe Unterpunkte
zu 2.16 des Top Level Inhaltsverzeichnisses)."
Die Alzheimer-Krankheit ø Situation der Angehörigen / Verlust der Merk- & Denkfähigkeit ø Verlust der Orientierung (Zeit, Raum, Situation, Personen, Ich, eigenen Körper) ø Störung der Kommunikation ø motorische Defizite ø Verhaltensstörungen
Von A - Z in Stichworten in 7 Teilen
 - die Mustererkennung (z.B. des eigenen Bildes).
  - die Mustererkennung (z.B. des eigenen Bildes). - Wer sind Sie?
  - Wer sind Sie? - auf dem Bild
 - auf dem Bild - in welcher Funktion sind Sie hier
  - in welcher Funktion sind Sie hier - Wie
  heißen Sie?
 - Wie
  heißen Sie? - Wie alt sind Sie?
 - Wie alt sind Sie? - Wo sind Sie geboren?
  - Wo sind Sie geboren? - Waren Sie verheiratet?
 - Waren Sie verheiratet? - Hatten Sie Kinder? Wieviele?
  - Hatten Sie Kinder? Wieviele? - Was war Ihr
  Beruf?
 - Was war Ihr
  Beruf? - seinen Namen
 - seinen Namen - sein Alter
  - sein Alter - Der Kranke hält sich selbst für
  einen jungen Mann / eine junge Frau
 - Der Kranke hält sich selbst für
  einen jungen Mann / eine junge Frau - seine
  komplette Lebensgeschichte
 - seine
  komplette Lebensgeschichte - alle Rollen, die er im
  Leben ausgefüllt hat
 - alle Rollen, die er im
  Leben ausgefüllt hat => seine eigene Identität
 => seine eigene Identität => Unser einfühlsames Verhalten kann den Schmerz dieses Verlustes lindern und erträglich machen!
  => Unser einfühlsames Verhalten kann den Schmerz dieses Verlustes lindern und erträglich machen! - z.B.
  bei der Begrüßung
 - z.B.
  bei der Begrüßung
  - z.B.:
  als Chef, Vater / Mutter, Ehegatte etc.
 - z.B.:
  als Chef, Vater / Mutter, Ehegatte etc. - "Du
  bist und bleibst immer unser Boß."
 - "Du
  bist und bleibst immer unser Boß." - "Du
  bist unsere MUtter / Vater - unser bestes Stück!"
 - "Du
  bist unsere MUtter / Vater - unser bestes Stück!" - Titel, Auszeichnungen, Meisterbrief, Urkunden in Sichtweite aufhängen (besonders im Heim!)
  - Titel, Auszeichnungen, Meisterbrief, Urkunden in Sichtweite aufhängen (besonders im Heim!) => Pflegepersonal muß dazu die Lebensgeschichte kennen und versuchen, das gezeigte Verhalten mit ihr in
  Verbindung zu bringen.
  => Pflegepersonal muß dazu die Lebensgeschichte kennen und versuchen, das gezeigte Verhalten mit ihr in
  Verbindung zu bringen. - Dem Kranken
  auch jetzt noch den Respekt entgegenbringen, den er als Gesunder erhalten hat!
 - Dem Kranken
  auch jetzt noch den Respekt entgegenbringen, den er als Gesunder erhalten hat! - Nicht den Boß zum Opi machen!
  - Nicht den Boß zum Opi machen! => stärkt
  das Selbstwertgefühl, ist Balsam für den Kranken.
 => stärkt
  das Selbstwertgefühl, ist Balsam für den Kranken. - In der Familie übliche
  liebevolle Gesten weiterhin austauschen! - auch hier kann der Kranke sich persönlich wiederfinden
 - In der Familie übliche
  liebevolle Gesten weiterhin austauschen! - auch hier kann der Kranke sich persönlich wiederfinden - Der altgewohnte Platz bei Tisch hilft dem Kranken, seine Identität länger zu erhalten
  - Der altgewohnte Platz bei Tisch hilft dem Kranken, seine Identität länger zu erhalten
  - Sie sind ein
  kostbares Stück der dahinschwindenden Identität!
 - Sie sind ein
  kostbares Stück der dahinschwindenden Identität! - Diese
  Erinnerungsinseln so lange wie möglich zu erhalten, verkürzt die schlimmste Phase:
 - Diese
  Erinnerungsinseln so lange wie möglich zu erhalten, verkürzt die schlimmste Phase: => Sind die Erinnerungsinseln verschwunden, verliert der Kranke auch jeden Bezug zur eigenen Person!
  => Sind die Erinnerungsinseln verschwunden, verliert der Kranke auch jeden Bezug zur eigenen Person! - Den Kranken von früher erzählen lassen!
  - Den Kranken von früher erzählen lassen! - aufmerksam
  zuhören,
 - aufmerksam
  zuhören, - nachfragen, aber nicht korrigieren
 - nachfragen, aber nicht korrigieren => auf das Gefühl des Kranken kommt es an!
  => auf das Gefühl des Kranken kommt es an! - Bestätigung
  finden, ansteigendes Selbstwertgefühl
 - Bestätigung
  finden, ansteigendes Selbstwertgefühl - Jetzt noch
  mögliche gemeinsame Aktivitäten und Gewohnheiten pflegen (oft wiederholen)!
 - Jetzt noch
  mögliche gemeinsame Aktivitäten und Gewohnheiten pflegen (oft wiederholen)! - Bekannte Lieder und Melodien wecken Erinnerungen, lassen den Kranken sich in bestimmten Situationen
  wiederfinden.
  - Bekannte Lieder und Melodien wecken Erinnerungen, lassen den Kranken sich in bestimmten Situationen
  wiederfinden. - Spiegelbild nutzen!
 - Spiegelbild nutzen! - Spiegelbild wird oft nicht als solches wahrgenommen und ist beliebter Gesprächspartner.
  - Spiegelbild wird oft nicht als solches wahrgenommen und ist beliebter Gesprächspartner. - Familien- und Urlaubsfotos anschauen!
 - Familien- und Urlaubsfotos anschauen! - ABER: Nur solange, wie sich der Kranke darauf noch wiedererkennt!
  - ABER: Nur solange, wie sich der Kranke darauf noch wiedererkennt! - Der
  Alzheimer-Kranke mit wenig Selbstwertgefühl ist verwirrter als derjenige mit gutem Selbstwertgefühl.
 - Der
  Alzheimer-Kranke mit wenig Selbstwertgefühl ist verwirrter als derjenige mit gutem Selbstwertgefühl. - die
  Verknüpfung von Informationen mit ihrer Bedeutung werden beeinträchtigt durch:
 - die
  Verknüpfung von Informationen mit ihrer Bedeutung werden beeinträchtigt durch: - Acetylcholin-Mangel
  - Acetylcholin-Mangel => Zelluntergang (auch
  durch Neurofibrillen-Bündel!)
 => Zelluntergang (auch
  durch Neurofibrillen-Bündel!) => verminderte
  Stimulation z.B. des Assoziationskortex
 => verminderte
  Stimulation z.B. des Assoziationskortex
  - Spät: Verlust der Beziehung zum
  eigenen Körper
 - Spät: Verlust der Beziehung zum
  eigenen Körper - faßt nach einem eigenen
  Körperteil wie nach einem fremden Gegenstand
 - faßt nach einem eigenen
  Körperteil wie nach einem fremden Gegenstand - fragt
  bezüglich seines Geschlechtsteil: "Was ist das?"
 - fragt
  bezüglich seines Geschlechtsteil: "Was ist das?" - Harndrang
 - Harndrang => Harndrang wird als unangenehmes Gefühl empfunden
  => Harndrang wird als unangenehmes Gefühl empfunden => er weiß, er muß jetzt "etwas" tun, weiß aber nicht was
  => er weiß, er muß jetzt "etwas" tun, weiß aber nicht was => das beunruhigt, der Kranke kann es aber nicht mehr der zugehörigen Handlung zuordnen
  => das beunruhigt, der Kranke kann es aber nicht mehr der zugehörigen Handlung zuordnen => Unruhe ohne erkennbare Ursache
  => Unruhe ohne erkennbare Ursache - Kopfschmerzen,
  Halsschmerzen, Drücken in der Magengegend
 - Kopfschmerzen,
  Halsschmerzen, Drücken in der Magengegend - Herzschmerzen,
  die auf einen Herzinfarkt hinweisen.
 - Herzschmerzen,
  die auf einen Herzinfarkt hinweisen. - Durst, Frieren, Hitze, Hunger, Steinchen im Schuh, kneifende Hose, schlecht sitzende Zahnprothese, ...
  - Durst, Frieren, Hitze, Hunger, Steinchen im Schuh, kneifende Hose, schlecht sitzende Zahnprothese, ... => Der Kranke reagiert mit steigender Unruhe.
  => Der Kranke reagiert mit steigender Unruhe. => falls ihm niemand hilft, bekommt er Angst und reagiert in Panik und die Verwirrtheit nimmt zu.
  => falls ihm niemand hilft, bekommt er Angst und reagiert in Panik und die Verwirrtheit nimmt zu. => Das
  macht ihn noch verwirrter oder auch aggressiv
 => Das
  macht ihn noch verwirrter oder auch aggressiv
  - Harn-/Stuhldrang
 - Harn-/Stuhldrang - Verstopfung
  - Verstopfung - Hunger oder Durst
 - Hunger oder Durst => Den Kranken fragen, Toilettengang deutlich machen, Toilettenbecken zeigen, Wasserhahn öffnen
  => Den Kranken fragen, Toilettengang deutlich machen, Toilettenbecken zeigen, Wasserhahn öffnen => Vorbeugen: Über Blasen und Darmentleerung, Essen und Trinken (!) buchführen
  => Vorbeugen: Über Blasen und Darmentleerung, Essen und Trinken (!) buchführen
  - Wie verhält sich der
  Kranke?
 - Wie verhält sich der
  Kranke? - Was ist anders als sonst?
 - Was ist anders als sonst? - Umgebung und Situation überprüfen.
  - Umgebung und Situation überprüfen. - Kleidung
  überprüfen.
 - Kleidung
  überprüfen. - Sämtliche Möglichkeiten
  überdenken - um drei Ecken denken:
 - Sämtliche Möglichkeiten
  überdenken - um drei Ecken denken: - Hat der Kranke
  nach dem Essen die Gabel in die Hose gesteckt?
 - Hat der Kranke
  nach dem Essen die Gabel in die Hose gesteckt? - Hat
  er vielleicht ein Steinchen aus dem Hydrotopf im Schuh?
 - Hat
  er vielleicht ein Steinchen aus dem Hydrotopf im Schuh? - Falls der Kranke nicht mehr sagen kann daß er Schmerzen hat:
  - Falls der Kranke nicht mehr sagen kann daß er Schmerzen hat: - Schmerzmittel verabreichen
  - Schmerzmittel verabreichen => Läßt Unruhe
  vorübergehend nach?
 => Läßt Unruhe
  vorübergehend nach? => Ja! => Ursache
  ergründen (Arzt konsultieren)
 => Ja! => Ursache
  ergründen (Arzt konsultieren)
   - Nachlassen der
  Sinnesorgane
 - Nachlassen der
  Sinnesorgane - Sehen: unscharf, Gesichtsfeld
  eingeschränkt
 - Sehen: unscharf, Gesichtsfeld
  eingeschränkt - Hören: leise, undeutlich,
  verzerrt, verminderte Filterung von Hintergrundgeräuschen
 - Hören: leise, undeutlich,
  verzerrt, verminderte Filterung von Hintergrundgeräuschen - Schmecken: süß und salzig werden weniger empfunden
  - Schmecken: süß und salzig werden weniger empfunden - Nachlassen der Gehirntätigkeit (Gehirn verarbeitet Sinneseindrücke nur noch unzureichend)
  - Nachlassen der Gehirntätigkeit (Gehirn verarbeitet Sinneseindrücke nur noch unzureichend) - fehlende Stimulation
  - fehlende Stimulation - Bewegungsmangel (z.B.
  infolge von Fixierung)
 - Bewegungsmangel (z.B.
  infolge von Fixierung) - Bettruhe (besonders
  Wasserbett)
 - Bettruhe (besonders
  Wasserbett) - lockere Kleidung (Nachthemd,
  Jogginganzug, Pantoffel)
 - lockere Kleidung (Nachthemd,
  Jogginganzug, Pantoffel) - eintöniges Milieu
  (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftzug, Geruch, Licht, gleichbleibender Geräuschpegel)
 - eintöniges Milieu
  (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftzug, Geruch, Licht, gleichbleibender Geräuschpegel) - Wegfall von Aufgaben
  - Wegfall von Aufgaben - keine geistige oder
  sonstige Stimulation während der Erledigung von Arbeiten
 - keine geistige oder
  sonstige Stimulation während der Erledigung von Arbeiten
  - ein dauerhaft
  gleicher Reiz führt zur Gewöhnung
 - ein dauerhaft
  gleicher Reiz führt zur Gewöhnung - Gewöhnung
  kann sich bis zur völligen Nicht-Wahrnehmung steigern (es entsteht ein "Reiz-Hunger")
 - Gewöhnung
  kann sich bis zur völligen Nicht-Wahrnehmung steigern (es entsteht ein "Reiz-Hunger") - mangelnde Wahrnehmung begünstigt geistige und körperliche Passivität
  - mangelnde Wahrnehmung begünstigt geistige und körperliche Passivität - geistige und körperliche Passivität
  - geistige und körperliche Passivität - beschleunigt
  geistigen Verfall und
 - beschleunigt
  geistigen Verfall und - verhindert Stimulation
  intakter Sinnesorgane (z.B. des Tastsinns)
 - verhindert Stimulation
  intakter Sinnesorgane (z.B. des Tastsinns)
  - "Reiz-Hunger"
  wird durch Autostimulation gestillt,
 - "Reiz-Hunger"
  wird durch Autostimulation gestillt, - z.B. durch
  Rufen, Singen, Klopfen, Schaukeln, Kratzen, Nesteln
 - z.B. durch
  Rufen, Singen, Klopfen, Schaukeln, Kratzen, Nesteln - Autostimulation
  wirkt oft störend
 - Autostimulation
  wirkt oft störend - aufgrund geistiger
  Einfältigkeit und fehlender Alternativen findet Autostimulation oft in monotoner Art und Weise statt
 - aufgrund geistiger
  Einfältigkeit und fehlender Alternativen findet Autostimulation oft in monotoner Art und Weise statt - monotone Autostimulation ist uneffektiv (Gewöhnung!) und u.U. selbstzerstörerisch
  - monotone Autostimulation ist uneffektiv (Gewöhnung!) und u.U. selbstzerstörerisch
  - Fühlen: z.B. kalt, feucht, strömend, vibrierend
  - Fühlen: z.B. kalt, feucht, strömend, vibrierend - Körperpflege mit unterschiedlich warmen Wasser
  - Körperpflege mit unterschiedlich warmen Wasser - wechselweise
  hartes/weiches Handtuch bzw. Waschlappen benutzen
 - wechselweise
  hartes/weiches Handtuch bzw. Waschlappen benutzen - vibrierende
  Hilfsmittel einsetzen: Massagegerät, Elektrorasierer, elektr. Zahnbürste
 - vibrierende
  Hilfsmittel einsetzen: Massagegerät, Elektrorasierer, elektr. Zahnbürste - Tasten: z.B. spitz, hart, rauh, haarig
  - Tasten: z.B. spitz, hart, rauh, haarig - interessante
  (möglichst zur Biographie passende) Materialien zur Beschäftigung anbieten
 - interessante
  (möglichst zur Biographie passende) Materialien zur Beschäftigung anbieten - Tiere streicheln lassen
  - Tiere streicheln lassen - einfache
  Beschäftigungen anbieten (z.B Kramkiste einrichten)
 - einfache
  Beschäftigungen anbieten (z.B Kramkiste einrichten) - Sehen:
  z.B. Formen, Farben, Dinge, Personen, Situationen
 - Sehen:
  z.B. Formen, Farben, Dinge, Personen, Situationen - auf
  Mobile, Fernsehen etc. besonders hinweisen
 - auf
  Mobile, Fernsehen etc. besonders hinweisen - Einblick
  in die Küche oder aus dem Fenster zur Straße gewähren
 - Einblick
  in die Küche oder aus dem Fenster zur Straße gewähren - Fotos, Poster, Spiegel
  - Fotos, Poster, Spiegel - Hören: z.B. Sprache,
  Musik, Geräusche
 - Hören: z.B. Sprache,
  Musik, Geräusche - Wechsel von Ruhe und Beschallung
 - Wechsel von Ruhe und Beschallung - harmonische, mäßig rhythmische Musik oder Lieder
  - harmonische, mäßig rhythmische Musik oder Lieder - mit dem Kranken reden oder singen
  - mit dem Kranken reden oder singen - Riechen:
  z.B. Körper, Kultura, Speisen, Natur
 - Riechen:
  z.B. Körper, Kultura, Speisen, Natur - bei der
  Körperpflege wohlriechende Substanzen verwenden
 - bei der
  Körperpflege wohlriechende Substanzen verwenden - Zutritt
  zu Küche, Garten, Stall etc. ermöglichen
 - Zutritt
  zu Küche, Garten, Stall etc. ermöglichen - Räucherkerzen
  oder ätherische Öle verwenden
 - Räucherkerzen
  oder ätherische Öle verwenden - Schmecken: z.B.
  bitter, sauer, herzhaft, pikant
 - Schmecken: z.B.
  bitter, sauer, herzhaft, pikant - Lieblingsspeisen
  (Banane) und -Getränke verabreichen und variieren
 - Lieblingsspeisen
  (Banane) und -Getränke verabreichen und variieren - auf
  kräftigen Geschmack achten, ggf. Speisen versalzen
 - auf
  kräftigen Geschmack achten, ggf. Speisen versalzen - Süßspeisen
  anbieten (möglichst ohne scheinbare "Fremdkörper" wie Mandelsplitter, Schokostreusel; Tropfen statt
  Tabletten)
 - Süßspeisen
  anbieten (möglichst ohne scheinbare "Fremdkörper" wie Mandelsplitter, Schokostreusel; Tropfen statt
  Tabletten) - Bewegung: Rekeln, Tanzen, Gehen
 - Bewegung: Rekeln, Tanzen, Gehen - selber tanzen und den Kranken dann mit einbeziehen
  - selber tanzen und den Kranken dann mit einbeziehen - Stuhlgymnastik
  - Stuhlgymnastik - Umherwandern dulden bzw.
  fördern (z.B. Spaziergänge)
 - Umherwandern dulden bzw.
  fördern (z.B. Spaziergänge)
   - 1.
  Laute empfangen
 - 1.
  Laute empfangen - 2. Laute zu einem Wort verknüpfen
 - 2. Laute zu einem Wort verknüpfen - 3. Wort merken
  - 3. Wort merken - 4. Bedeutung des Wortes
  bereitstellen (oftmals nicht eindeutig und abbhängig vom Gesamtzusammenhang! Hahn = Gockel oder Wassehahn)
 - 4. Bedeutung des Wortes
  bereitstellen (oftmals nicht eindeutig und abbhängig vom Gesamtzusammenhang! Hahn = Gockel oder Wassehahn) - 5. weitere Worte speichern
  - 5. weitere Worte speichern - 6. Worte zu
  Sätzen verknüpfen
 - 6. Worte zu
  Sätzen verknüpfen - 7. Satzinhalt interpretieren
 - 7. Satzinhalt interpretieren - 8. Sprachmelodie interpretieren: hart, abweisend oder freundlich
  - 8. Sprachmelodie interpretieren: hart, abweisend oder freundlich - 9. inhaltliche und gefühlsmäßige Satzinhalte mit der augenblicklichen Situation verknüpfen
  - 9. inhaltliche und gefühlsmäßige Satzinhalte mit der augenblicklichen Situation verknüpfen
   - Woher kam die
  Stimme?
 - Woher kam die
  Stimme? - Wer hat da gerufen?
 - Wer hat da gerufen? - War ich gemeint?
  - War ich gemeint? - Was wurde gesagt?
 - Was wurde gesagt? - 4 Aussagen:
  - 4 Aussagen: - 1. Beeile dich!
 - 1. Beeile dich! - 2. Ziehe dich an.
  - 2. Ziehe dich an. - 3. Frühstücken!
 - 3. Frühstücken! - 4. in 10 Min.
  - 4. in 10 Min. - Er kann diese Fragen nicht beantworten.
  - Er kann diese Fragen nicht beantworten. - Er
  fühlt sich überfordert und verunsichert.
 - Er
  fühlt sich überfordert und verunsichert. - Er
  hält inne, Tochter macht (vermutlich) Vorwürfe.
 - Er
  hält inne, Tochter macht (vermutlich) Vorwürfe. - Er
  reagiert verärgert auf sein Versagen und die Vorwürfe.
 - Er
  reagiert verärgert auf sein Versagen und die Vorwürfe. - Sein Selbstbewußtsein wird beschädigt.
  - Sein Selbstbewußtsein wird beschädigt. => gereizte
  Stimmung
 => gereizte
  Stimmung => aus Ärger erwächst Aggression
 => aus Ärger erwächst Aggression
   - Blickkontakt
  aufnehmen (Gesicht in Augenhöhe oder tiefer!)
 - Blickkontakt
  aufnehmen (Gesicht in Augenhöhe oder tiefer!) - mit
  Namen ansprechen
 - mit
  Namen ansprechen - Körperkontakt herstellen (z.B.
  mit der Hand berühren)
 - Körperkontakt herstellen (z.B.
  mit der Hand berühren) - sofort auf Signale von
  Verunsicherung oder Angst reagieren
 - sofort auf Signale von
  Verunsicherung oder Angst reagieren
  - warten, bis der Blick des Kranken
  Aufmerksamkeit signalisiert
 - warten, bis der Blick des Kranken
  Aufmerksamkeit signalisiert - möglichst viele
  Sinnesorgane ansprechen (Sprache, Blick, Berührung).
 - möglichst viele
  Sinnesorgane ansprechen (Sprache, Blick, Berührung). - Tochter
  geht ins Bad und schaut ihren Vater an:
 - Tochter
  geht ins Bad und schaut ihren Vater an: - "Vater!"
 - "Vater!" - "Vater, bitte zieh dich an."
  - "Vater, bitte zieh dich an." - Tochter beobachtet, daß ihr Vater beginnt, sich anzukleiden
  - Tochter beobachtet, daß ihr Vater beginnt, sich anzukleiden - und geht in die Küche zurück.
  - und geht in die Küche zurück. - 10
  Min. später: Tochter schaut nach ihm:
 - 10
  Min. später: Tochter schaut nach ihm: - "Vater,
  komm bitte zum Frühstück."
 - "Vater,
  komm bitte zum Frühstück." - Der
  Vater folgt der Tochter entspannt lächelnd zum Tisch.
 - Der
  Vater folgt der Tochter entspannt lächelnd zum Tisch. -
  Er wirkt entspannt und fühlt sich wohl.
 -
  Er wirkt entspannt und fühlt sich wohl. - von Geduld geprägte, entspannte Atmosphäre tut wohl
  - von Geduld geprägte, entspannte Atmosphäre tut wohl - einfühlsamer Umgang der Tochter (Handauflegen) stimmt froh
  - einfühlsamer Umgang der Tochter (Handauflegen) stimmt froh - Vater fühlt sich angesprochen und versteht das Gesagte:
  - Vater fühlt sich angesprochen und versteht das Gesagte: => Er kann sich orientieren.
  => Er kann sich orientieren. - Sprachbildung
  - Sprachbildung - Hörwahrnehmung:
  Musikempfindung + Sprachverständnis
 - Hörwahrnehmung:
  Musikempfindung + Sprachverständnis
  => Hilflose
  Versuchen sich mitzuteilen:
 => Hilflose
  Versuchen sich mitzuteilen: - Früh:
  Wortfindungsstörungen bei alltäglichen Begriffen (amnestische Aphasie)
 - Früh:
  Wortfindungsstörungen bei alltäglichen Begriffen (amnestische Aphasie) - Worte ähnlicher Bedeutung bzw. Aussprache werden verwechselt: Hocker statt Stuhl bzw. messen statt essen
  - Worte ähnlicher Bedeutung bzw. Aussprache werden verwechselt: Hocker statt Stuhl bzw. messen statt essen - Es fehlt das rechte Wort zur rechten Zeit. => Gesprächsfaden reißt
  - Es fehlt das rechte Wort zur rechten Zeit. => Gesprächsfaden reißt - Verarmung des Wortschatzes (Radebrechen in der Muttersprache)
  - Verarmung des Wortschatzes (Radebrechen in der Muttersprache) - Durch das gestörte Denkvermögen
  - Durch das gestörte Denkvermögen - wird
  konfabuliert
 - wird
  konfabuliert - wechseln die Themen sprunghaft
 - wechseln die Themen sprunghaft - ergibt das Gesagte keinen Sinn
  - ergibt das Gesagte keinen Sinn - Später:
  Benennungsstörungen (Anomie)
 - Später:
  Benennungsstörungen (Anomie) - Schließlich:
  gestörtes Sprachverständnis (sensorische Aphasie)
 - Schließlich:
  gestörtes Sprachverständnis (sensorische Aphasie) - Zm
  Schluß: Völliges Verstummen (allenfalls wenige Worte)
 - Zm
  Schluß: Völliges Verstummen (allenfalls wenige Worte) - nonverbale Kommunikation ist bis zum Schluß möglich: Verständnis für Körpersprache bleibt!
  - nonverbale Kommunikation ist bis zum Schluß möglich: Verständnis für Körpersprache bleibt! - Sensibilität für
  Gefühle, Musik und Rhythmus
 - Sensibilität für
  Gefühle, Musik und Rhythmus - zwischenmenschliche
  Wahrnehmung
 - zwischenmenschliche
  Wahrnehmung - nonverbale Ausdrucksfähigkeit
 - nonverbale Ausdrucksfähigkeit
  - Die Ausstrahlung geht verloren, die Augen blicken leer. Er ist in sich gekehrt, verschlossen und abweisend.
  - Die Ausstrahlung geht verloren, die Augen blicken leer. Er ist in sich gekehrt, verschlossen und abweisend. - Der humorvolle Zug um den Mund ist verschwunden. Lachfältchen weichen emotionslosen Falten.
  - Der humorvolle Zug um den Mund ist verschwunden. Lachfältchen weichen emotionslosen Falten. - Die altbekannte Vitalität erlischt.
  - Die altbekannte Vitalität erlischt. - "Mir
  fehlt das rechte Wort zur rechten Zeit."
 - "Mir
  fehlt das rechte Wort zur rechten Zeit." => Gefahr des
  Rückzugs in die Sprachlosigkeit:
 => Gefahr des
  Rückzugs in die Sprachlosigkeit: - "Früher
  war das nicht so. Dann sag ich eben gar nichts mehr!"
 - "Früher
  war das nicht so. Dann sag ich eben gar nichts mehr!" - Es ist
  nicht klar, was der Kranke meint.
 - Es ist
  nicht klar, was der Kranke meint. - Das Gesagte
  ergibt keinen Sinn - enthält keine Information
 - Das Gesagte
  ergibt keinen Sinn - enthält keine Information
   - Gefühle füreinander
  - Gefühle füreinander - Verständnis (Er kann
  es nicht besser. vs. Nicht einmal bei mir bemüht er sich!)
 - Verständnis (Er kann
  es nicht besser. vs. Nicht einmal bei mir bemüht er sich!) - eigene Absichten und Wünsche
  - eigene Absichten und Wünsche - Geduld und
  Ausdauer
 - Geduld und
  Ausdauer
  - Konflikte entstehen, wenn dem Inhalt mehr Bedeutung beigemessen wird als der Beziehung
  - Konflikte entstehen, wenn dem Inhalt mehr Bedeutung beigemessen wird als der Beziehung - Falsche Behauptungen des Kranken niemals mit Empörung, Diskussionen oder Verletztsein beantworten!
  - Falsche Behauptungen des Kranken niemals mit Empörung, Diskussionen oder Verletztsein beantworten! - Verstanden wird:
  - Verstanden wird: - Ich werde angegriffen.
 - Ich werde angegriffen. - Ich bin dumm.
  - Ich bin dumm. - Ich bin schuld.
 - Ich bin schuld. - Reagiert wird mit:
  - Reagiert wird mit: - Wut, Angst, Rückzug
 - Wut, Angst, Rückzug - Auch wenn das Gesagte nicht mehr verstanden wird, bei einer vertrauensvollen Beziehung hilft es zu versichern,
  daß der Kranke sich auf seinen Betreuer verlassen kann
  - Auch wenn das Gesagte nicht mehr verstanden wird, bei einer vertrauensvollen Beziehung hilft es zu versichern,
  daß der Kranke sich auf seinen Betreuer verlassen kann - Liebe, Dankbarkeit und manchmal auch Aufmerksamkeit kann auch noch der Kranke zeigen
  - Liebe, Dankbarkeit und manchmal auch Aufmerksamkeit kann auch noch der Kranke zeigen - auch im Endstadium kommen Liebe und Trost noch an (vielleicht das letzte, was man dem Kranken noch vermitteln
  kann!)
  - auch im Endstadium kommen Liebe und Trost noch an (vielleicht das letzte, was man dem Kranken noch vermitteln
  kann!)
   - entspannte
  Atmosphäre durch Geduld und Gelassenheit
 - entspannte
  Atmosphäre durch Geduld und Gelassenheit - weitere
  Geräuschquellen auschließen (z.B.: Radio, Fernseher)
 - weitere
  Geräuschquellen auschließen (z.B.: Radio, Fernseher) -
  angepaßte Sprache
 -
  angepaßte Sprache - einfühlsamer Umgang
 - einfühlsamer Umgang
  - auf Wahrheiten beharren
 - auf Wahrheiten beharren - Belehren
  - Belehren - Von hinten ansprechen
 - Von hinten ansprechen - unangemessen laute Ansprache (erschreckt, verunsichert)
  - unangemessen laute Ansprache (erschreckt, verunsichert) - Abfall in die Babysprache (erniedrigt, verletzt die Würde)
  - Abfall in die Babysprache (erniedrigt, verletzt die Würde) - Themen, die Abstraktions- und Merkfähigkeit voraussetzen meiden.
  - Themen, die Abstraktions- und Merkfähigkeit voraussetzen meiden. - Worte oder Ausdrucksweise, die nicht zur Biographie passen.
  - Worte oder Ausdrucksweise, die nicht zur Biographie passen. - 1. Sag's klar:
 - 1. Sag's klar: - Kurze, einfache Sätze aus vertrauten Worten bilden.
  - Kurze, einfache Sätze aus vertrauten Worten bilden. - Meide Themen, die Abstraktions- und Merkfähigkeit voraussetzen.
  - Meide Themen, die Abstraktions- und Merkfähigkeit voraussetzen. - 2. Sag's einfach:
  - 2. Sag's einfach: - Nur 1 Aussage (Mitteilung,
  Frage, Aufforderung) pro Satz!
 - Nur 1 Aussage (Mitteilung,
  Frage, Aufforderung) pro Satz! => Komplizierte
  Informationen zerlegen und schrittweise vermitteln:
 => Komplizierte
  Informationen zerlegen und schrittweise vermitteln: => Warten bis Handlung vollzogen bevor die nächste Aufforderung gegeben wird.
  => Warten bis Handlung vollzogen bevor die nächste Aufforderung gegeben wird. - 3. Laß deinen Körper sprechen:
  - 3. Laß deinen Körper sprechen: - Unterstreiche
  das Gesagte mit Gestik (Händen + Armen), Mimik (Gesicht) und Verhalten:
 - Unterstreiche
  das Gesagte mit Gestik (Händen + Armen), Mimik (Gesicht) und Verhalten: - Lachen, fröhlich in die Hände klatschen
  - Lachen, fröhlich in die Hände klatschen - Mach's
  vor, zeig es, führe hin (in jeder Beziehung).
 - Mach's
  vor, zeig es, führe hin (in jeder Beziehung). - Sanfte
  Berührung zieht Aufmerksamkeit auf dich und drückt Aufmerksamkeit und Zuwendung aus.
 - Sanfte
  Berührung zieht Aufmerksamkeit auf dich und drückt Aufmerksamkeit und Zuwendung aus. - Zuneigung mit dem Körper ausdrücken (z.B. umarmen)
  - Zuneigung mit dem Körper ausdrücken (z.B. umarmen) - Die Sprache der Augen einsetzen:
  - Die Sprache der Augen einsetzen: - Auf
  Augenhöhe (möglichst noch tiefer) gehen!
 - Auf
  Augenhöhe (möglichst noch tiefer) gehen! - Gehe
  dicht ran!
 - Gehe
  dicht ran! - Den Blick erwidern oder warten, bis er
  erwidert wird.
 - Den Blick erwidern oder warten, bis er
  erwidert wird. - Auf die Stimme achten:
 - Auf die Stimme achten: - Lieber betont, deutlich und langsam als laut sprechen
  - Lieber betont, deutlich und langsam als laut sprechen - Unangemessen laute Ansprache erschreckt oder verunsichert.
  - Unangemessen laute Ansprache erschreckt oder verunsichert. - Nicht zu laut aber auch nicht zu leise.
  - Nicht zu laut aber auch nicht zu leise. - Der
  Ton macht die Musik: Eine freundliche, warme und ruhige Stimme wird verstanden, auch wenn der Sinn der Worte
  unverstanden bleibt.
 - Der
  Ton macht die Musik: Eine freundliche, warme und ruhige Stimme wird verstanden, auch wenn der Sinn der Worte
  unverstanden bleibt. - Hohe Stimme wird im Alter
  schlecht verstanden.
 - Hohe Stimme wird im Alter
  schlecht verstanden. - Abfall in die Babysprache
  erniedrigt und verletzt die Würde.
 - Abfall in die Babysprache
  erniedrigt und verletzt die Würde. - 4. Alle
  Sinne auf Empfang!
 - 4. Alle
  Sinne auf Empfang! - Beobachten: Auf nonverbale
  Signale achten! (Vergleich Mutter <-> Kind)
 - Beobachten: Auf nonverbale
  Signale achten! (Vergleich Mutter <-> Kind) - Was
  sagt der Kranke z.B. mit seinem Händedruck?
 - Was
  sagt der Kranke z.B. mit seinem Händedruck? - Mitdenken,
  Voraussdenken: Das Loch der Unfähigkeit muß der Pfleger ausfüllen!
 - Mitdenken,
  Voraussdenken: Das Loch der Unfähigkeit muß der Pfleger ausfüllen! - Antworten anbieten (pflücken lassen!)
  - Antworten anbieten (pflücken lassen!) - Satzfragmente
  vollenden!
 - Satzfragmente
  vollenden! - Versuche den Zusammenhang
  herauszufinden!
 - Versuche den Zusammenhang
  herauszufinden! - 5. Zeit lassen!
 - 5. Zeit lassen! - Sprich langsam!
  - Sprich langsam! - Pausen einlegen: Warte bis
  der Kranke den Bezug zur Situation hergestellt hat.
 - Pausen einlegen: Warte bis
  der Kranke den Bezug zur Situation hergestellt hat. - Zeit
  lassen zum Antworten!
 - Zeit
  lassen zum Antworten! - Höre geduldig und
  verständnisvoll zu.
 - Höre geduldig und
  verständnisvoll zu. - 6. Sag's nochmal
  - 6. Sag's nochmal - Verwende für gleiche
  Handlungsabläufe immer die selben Worte (Anweisungen)!
 - Verwende für gleiche
  Handlungsabläufe immer die selben Worte (Anweisungen)! - Satz genau so wiederholen, falls er nicht verstanden wurde.
  - Satz genau so wiederholen, falls er nicht verstanden wurde. - Frag immer nach, ob du den Kranken richtig verstanden hast.
  - Frag immer nach, ob du den Kranken richtig verstanden hast. - 7. Was gut ankommt:
 - 7. Was gut ankommt: - Gefühlsebene ansprechen (Ansprache auf intellektueller Ebene ist nicht möglich)
  - Gefühlsebene ansprechen (Ansprache auf intellektueller Ebene ist nicht möglich) - Bestätigung und Anerkennung
  - Bestätigung und Anerkennung - Heiterkeit
  steckt an!
 - Heiterkeit
  steckt an! - Themen, die Zustimmung, Empörung oder
  Protest hervorrufen
 - Themen, die Zustimmung, Empörung oder
  Protest hervorrufen - Vertrautes und Gewohntes
  ansprechen, Fassade pflegen!
 - Vertrautes und Gewohntes
  ansprechen, Fassade pflegen! - Reise in die
  Vergangenheit
 - Reise in die
  Vergangenheit - häufig benutzte Redewendungen,
  Begrüßungsformeln, Höflichkeitsfloskeln
 - häufig benutzte Redewendungen,
  Begrüßungsformeln, Höflichkeitsfloskeln - übliche
  Mimik
 - übliche
  Mimik - über Naheliegendes reden:
 - über Naheliegendes reden: - Über konkrete Gegenstände, auf die gerade das Interesse gerichtet ist.
  - Über konkrete Gegenstände, auf die gerade das Interesse gerichtet ist. - Auf Ort, Zeit, Situation etc. hinweisen.
  - Auf Ort, Zeit, Situation etc. hinweisen. - Den
  Kranken mit Namen ansprechen.
 - Den
  Kranken mit Namen ansprechen. - Sich selbst
  vorstellen.
 - Sich selbst
  vorstellen. - 8. Hör zu!
 - 8. Hör zu! - Achten wir auf die leisen Lebenszeichen eines Schiffsbrüchigen!
  - Achten wir auf die leisen Lebenszeichen eines Schiffsbrüchigen! - Kleine Erfolge machen den Kranken nicht nur glücklicher und zufriedener, sondern auch den Betreuer
  - Kleine Erfolge machen den Kranken nicht nur glücklicher und zufriedener, sondern auch den Betreuer[ AlzheimerForum => zum Inhaltsverzeichnis]
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