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Cover: Die Alzheimer - Krankheit - Das große Vergessen

Rückentext und Rezensionen
 „Die Alzheimer-Krankheit - Das große Vergessen“

von Dr. Annelies Furtmayr-Schuh
Biologin, Biochemikerin, freiberufliche Wissenschafts-und Medizin-Journalistin (Gräfelfing bei Münschen)

Die 2000 von der Wissenschafts- und Medizin-Journalistin Dr. Annelies Furtmayr-Schuh vollständig überarbeitete und erweiterte Ausgabe dieses Pionierwerks wird von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft empfohlen.

Das Werk ist zwar nicht mehr im Handel erhältlich, aber die Alzheimer Angehörigen-Initiative e.V. (AAI), die den Restbestand vom Kreuz-Verlag erworben hat, verschenkt es an beitretende Mitglieder, Mitarbeiter und
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Rückentext:

  • „... ein hilfreiches, kompetent und engagiert geschriebenes Buch für pflegende Angehörige und alle, die mit Alzheimer-Kranken zu tun haben ..."
    Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.
  • „... fundierte Einstiegslektüre für alle, die medizinisches und psychologisches Hintergrundwissen zur Alzheimer Krankheit suchen ..."
    Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.
  • „... ein Buch, das zum ersten Mal Hoffnung macht, dass dieser bislang unheilbaren Krankheit vorgebeugt, dass sie gebremst oder gar verhindert werden kann ..."
    Stuttgarter Seniorenzeitung zur 4. Auflage
  • „... auch komplizierte neue Forschungsergebnisse sind einfach und anschaulich beschrieben ..."
    Neue Zürcher Zeitung zur 1. Auflage
  • „... eine hilfreiche Informationsquelle für Angehörige von Erkrankten ..."
    Geriatrie Praxis zur 1. Auflage
  • „Indem dieses Buch über den neuesten Forschungsstand einfach und anschaulich berichtet, erleichtert es Angehörigen, Pflegepersonal und Ärzten den Umgang mit den Kranken und zeigt uns allen, was wir vorbeugend tun können."
    Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. zur 3. Auflage

Rezension:


Das Buch von Frau Furtmayr-Schuh "Die Alzheimer Krankheit" bietet vielfältiges und aktuelles Wissen über die Alzheimersche Krankheit in einer spannenden und allgemein verständlichen Form an. Teilweise ist es wie ein Roman zu lesen.

Durch die sehr anschauliche Beschreibung biochemischer Veränderungen, auf die Frau Furtmayr im 1. Teil ihres Buches ausführlich eingeht, erhalten auch Nicht-Fachleute einen interessanten Einblick in komplizierte biochemische Vorgänge in unserem Gehirn, deren Störung vermutlich mit der Entstehung der Alzheimerschen Krankheit in Zusammenhang steht. Die Autorin bezieht sich dabei vor allem auf die Forschungen und Ergebnisse von Professor Konrad Beyreuther und seinem Forscherteam. Auf dieser Grundlage zeigt Frau Furtmayr auch mögliche zukünftige Entwicklungen bei der Erforschung, Vorbeugung und Behandlung der Alzheimerschen Krankheit auf. Sie vermittelt damit Hoffnungen, weist aber auch auf die Grenzen in Bezug auf eine baldmögliche Heilung oder Vorbeugung für diese Erkrankung hin.

"Einfühlsam, treffend und anschaulich werden auch die wesentlichen psychischen Auswirkungen der Erkrankung auf die Erkrankten, wie auch auf die betreuenden Angehörigen, beschrieben. Wichtige Hilfen und Möglichkeiten, um mit der Erkrankung und Belastungen besser umgehen zu können, werden aufgezeichnet, ebenso weist die Autorin auf wichtige Mängel in unserem bisherigen Versorgungssystem hin.

Am Ende des Buches ist noch ein Kapitel über allgemeine biologische Prozesse des Alterns und ihre vorhandenen oder auch nicht vorhandenen Auswirkungen auf Körper und Geist sowie neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zur körperlichen und geistigen Gesunderhaltung im Alter durch Ernährung, Bewegung und geistige Betätigung angefügt.

Insgesamt weckt und schafft das Buch auf positive und ansprechende Weise Verständnis und Interesse beim Leser. Es gibt Anregungen und ermutigt, ohne übertriebene Hoffnungen zu wecken, klärt sachlich und fundiert auf, ohne mit Fachausdrücken überladen zu sein und spricht auch die emotionale Seite des Lesers an.

Es enthält damit Interessantes und Wissenswertes sowohl für Angehörige und Fachleute, ganz besonders aber kann es dabei helfen, mehr allgemeines Wissen und Verständnis über die Alzheimersche Krankheit in der Bevölkerung zu verbreiten.

27.7.90

Dipl. Psych. Günther Schwarz, Alzheimer Beratungsstelle der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V.

 

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