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Ersterfassung und Verlaufsbeobachtung von Demenzen

© Dr. Dr. Herbert Mück, Köln

Neue Dokumentationsbögen leiten an, kontrollieren den Erfolg und sichern die Qualität

Die ärztliche Betreuung Demenz-Kranker kann sehr befriedigen, wenn sie sich auf einem hohen Niveau bewegt, Erfolge erzielt und sich wirtschaftlich lohnt. Wie man sich diesen Zielen annähert, zeigt ein neue Praxis-Hilfe von Pharmacia & Upjohn. Im Rahmen des SERMION-Service steht sie allen interessierten Ärzten kostenlos zur Verfügung.

Leicht zu handhaben

Das Dokumentationspaket besteht aus zwei Teilen:
a) einem Abreißblock im Format DIN A 4 zur "Ersterfassung von Demenzen" und
b) einer Karteitasche im Format DIN A 5 mit mehreren gefalteten Einzelbögen zur Dokumentation des "Demenzverlaufs".
Beide Bögen lassen sich sowohl in Krankenakten als auch in der klassischen Karteikarte archivieren. Das Namensfeld entspricht dem Datenfeld von Behandlungsausweisen der gesetzlichen Versicherung und läßt sich mit den Daten der Versichertenkarte bedrucken. Für die meisten Fragen/Beurteilungen/Entscheidungen genügt einfaches Ankreuzen, so daß sich der Bogen erfreulich rasch bearbeiten läßt.

Alles komplett und übersichtlich

An dem vierseitigen Dokumentationsbogen "Ersterfassung Demenzen" besticht, daß er alle wesentlichen Fragen und Überlegungen einer anspruchsvollen Demenz-Diagnostik beinhaltet und gleichzeitig auf alles Überflüssige verzichtet. So sind zum Beispiel die Differentialdiagnose zur Demenz, der Mini Mental Status Test und der Hachinski-Ischämie-Score elegant integriert.

Die Gliederung orientiert sich an drei Fragestellungen:

  1. Liegt überhaupt eine Demenz vor:
    1. Anamnese (zugleich Differentialdiagnose zu Depression und Delir)
    2. Screening (Mini Mental Status Test)
  2. Was für eine Demenz liegt vor:
    1. pdf-DateiPseudodemenz
    2. Sekundäre (kausal behandelbare) Demenz
    3. Vaskuläre oder degenerative Demenz
  3. Differentialtherapie:
    1. Basistherapie
    2. körperliche Aktivierung
    3. Mentale Aktivierung
    4. Antidementive medikamentöse Therapie
    5. sozialtherapeutische Intervention.

Sympathisch macht den Dokumentationsbogens auch, daß er den Anwender nicht auf ein bestimmtes antidementiv wirkendes Medikament festlegt. So erwähnt er neben SERMION®30 je nach Indikation auch andere Nootropika. SERMION®30 rechtfertigt seinen Spitzenplatz in der Aufzählung, weil es bei vaskulärer und degenerativer Demenz gleichermaßen gut wirkt und als Brause in einer die Compliance besonders fördernden Darreichungsform zur Verfügung steht.

Patienten fühlen sich in ihrem Wert geschätzt

Wer mit dem neuen Sermion-Service arbeitet, wird Zeit sparen und auf die vom Dokumentationsbogen vorgeschlagene Systematik nur noch ungern verzichten. Patienten und Angehörigen werden sich angesichts des sorgfältigen Vorgehens ernst genommen und in guten Händen fühlen. Die Anwendung des Dokumentationsbogens verdeutlicht ihnen, das hohe wissenschaftliche Niveau der Betreuung und ein außergewöhnliches Engagement ihres Arztes.

Wirtschaftlichkeit

Allein schon die beiden integrierten Tests sind nach EBM abrechenbar (300 bzw. 60 Punkte nach Ziff. 892 bzw. 890 EBM). Die Bearbeitung des Bogens zahlt sich also aus. Wer die Dokumentationsbögen nutzt, erfüllt nicht zuletzt alle Anforderungen einer seriösen Qualitätssicherung. Und damit ist er für die allerorts diskutierten Regreßforderungen gewappnet.

Ergänzende Verlaufsbeobachtung

Die logische Fortsetzung des Ersterfassungsbogens ist der Dokumentationsbogen "Demenzverlauf". Er ist noch kompakter und deshalb ohne besonderen Aufwand auszufüllen. Seine drei Schwerpunkte sind die Beurteilung des Therapieverlaufs (einschließlich Testergebnisse), der aktuelle Pflegestatus und die Inhalte der weiteren Therapie. Auf jedem Bogen lassen sich bis zu 5 Untersuchungen dokumentieren.

Bezugsadresse: Das neue Service-Paket ist kostenlos zu beziehen über den wissenschaftlichen Außendienst von Pharmacia & Upjohn oder direkt unter folgender Anschrift:

Pharmacia & Upjohn
Sermion-Praxis-Service
Fax 09131/801-694
Hofmannstraße 26
91052 Erlangen


Wir danken

für die Bereitstellung des Textes aus dem ZNS- bzw. DEMENZ-SPEKTRUM

 

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