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Fähigkeiten Dementer erfassen und fördern© Dr. Dr. Herbert Mück, Köln |
Viele Betreuer konzentrieren sich darauf, Defizite Demenz-Kranker zu kompensieren. Dadurch versäumen sie es, noch vorhandene Fähigkeiten zu unterstützen und diese vor drohendem Verlust zu bewahren. D. L. Wells und P. Dawson plädieren deshalb dafür, anhand eines von ihnen entwickelten Rasters gezielt vorhandene Fähigkeiten zu erfassen. Die Autorinnen schlagen vor, mindestens vier Funktionsbereiche zu begutachten:
Beispiele für Selbstversorgung sind »willentliche Bewegungen«
und »räumliche Orientierung«), für soziale Kompetenz
»Aufmerksamkeit und Humor«, für interaktive Fähigkeiten
»Verständnis von Aufforderungen« und »Vervollständigung
von Sätzen« und für Deutungsvermögen »Erkennen
des Datums« und »Erleben von Gefühlen«.
D. L. Wells u.a.: Description of retained abilities in older persons with dementia. Research in Nursing & Health 2000 (23) 158-166 |
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