Vorgestellt: Alzheimer Forschungszentrum Frankfurt a.M. (AFZF)© Dr. Dr. Herbert Mück, Köln |
von Priv.-Doz. Dr. med. Lutz Frölich
Das Alzheimer Forschungs Zentrum wurde am 16.12.1996 als eine Initiative der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Frankfurt am Main und der Frankfurter Alzheimer Gesellschaft gegründet. Vorbild und Anregung lieferte eine vergleichbare Einrichtung am Karolinska Institut Stockholm, über dessen Aufgaben und Funktion der schwedische Demenz-Forscher Professor Dr. B. Winblad im Rahmen einer Stiftungsprofessur in Frankfurt berichtete. Frankfurt a.M. bot sich als Sitz an, da Alois Alzheimer hier von 1888 bis 1903 in der "Städtischen Anstalt für Irre und Epileptische" arbeitete. Hier untersuchte und betreute er auch die Patientin mit einer "eigenartigen Erkrankung der Hirnrinde", deren Leiden später seinen Namen tragen sollte
An der Gründung waren mehrere wissenschaftliche Einrichtungen beteiligt, wie die Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, für Neuroradiologie, für Nuklearmedizin, das Anatomische Institut I, das Max-Planck-Institut für Hirnforschung, das Neurologische Institut und das Gustav-Embden-Zentrum der Biologischen Chemie. Finanziell und organisatorisch wurde und wird das AFZF von der pharmazeutischen Industrie unterstützt. Schon der Name deutet an, daß sich das AFZF speziell mit wissenschaftlichen Fragen beschäftigt und daher nicht mit den "Alzheimer-Gesellschaften" zu verwechseln ist. Derzeit werden 12 unterschiedliche Projekte bearbeitet. Sprecher des AZFZ ist Prof. Dr. med. Konrad Maurer.
Die Kontaktadresse lautet:
Alzheimer Forschungs Zentrum Frankfurt (AZFZ) c/o Klinik für Psychiatrie
Tel. 069/6301-5125, Fax
069/6301-5290
Heinrich-Hoffmann-Str. 10 60528 Frankfurt am Main
Wir danken
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