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Begleitung Demenzkranker ins Krankenhaus - Rooming-in

Was tun, wenn das Krankenhaus den pflegenden Angehörigen nicht mit aufnehmen will?
Hierzu ein paar Hinweise aus der Praxis - recherchiert von Wilfried Georgi:

  • "Mit der Begründung, der Kranke sei nicht führbar, übernimmt die Krankenkasse Kosten i.d.R. für Demenzpatienten die Kosten für das rooming-in."
  • Beispiel: "Ganz hervorragend war die Uni Klinik in Würzburg. Die waren sogar erfreut, dass ich mich habe mit einweisen lassen. Denn denen sei schon passiert, dass ein demenziell erkrankter Patient im Aufwachraum randaliert habe, als er aus der Narkose aufgewacht sei und nur fremde Leute um ihn herum waren.
    Ich begleitete ihn bis vor die OP-Tür. Und als er aufwachte, saß ich neben ihm im Aufwachraum - wenngleich quasi vermummt."
  • Eine Ehefrau, die ihren Mann zur onkologischen REHA begleitet hat: "Neurologe und Onkologe haben rooming-in mit der Krnkenkasse ausgehandelt und mich dann mit eingewiesen. Ohne wäre auch nicht gegangen."

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